Der größte Arbeitgeber in der Metropolregion Rhein-Neckar ist die Kirche

Moderatorin Waltraud Riemer, Wolf-Rainer Lowack, Dekan Günter Eitenmüller
Mit 49.158 Arbeitsplätzen sind die Christlichen Kirchen in der Metropolregion Rhein-Neckar größter Arbeitgeber und leisten damit nicht nur einen wesentlichen Beitrag für die Beschäftigung.
Die Dienstleistungen der Kirchen bedeuten auch einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl im sozialen Bereich wie im Bildungssektor. Neben 758 Kindertagesstätten und 36 Schulen unterhalten katholische und evangelische Kirche auch 23 Krankenhäuser, 247 Pflegeeinrichtungen und 261 Beratungsstellen.
74% der Einwohner der Metropolregion sind Mitglied der christlichen Kirchen.

2,4 Einwohner, davon 1,7 Mio. Menschen mit christlicher Konfession, siebtgrößter Ballungsraum. Seit Ende April 2005 ist die Region Rhein-Neckar „Europäische Metropolregion". Mit der Auszeichnung durch die Ministerkonferenz für Raumordnung wird die Bedeutung der Region als „Motor der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung" offiziell bestätigt.
Die wirtschaftliche Stärke manifestiert sich über 134.000 Unternehmen mit knapp 780.000 Arbeitnehmern und einer Bruttowertschöpfung von knapp 62 Milliarden Euro (2005).
Die günstige Lage im Europäischen Städtegürtel zwischen den Großräumen Frankfurt/Rhein-Main und Stuttgart sowie eine gute Verkehrsanbindung in alle Richtungen machen die Region für Unternehmen sehr attraktiv. So sind im Ballungsgebiet einige große Industrie- und Dienstleistungsunternehmen angesiedelt, unter anderem die BASF SE in Ludwigshafen, Daimler AG, John Deere und ABB in Mannheim, Heidelberger Druckmaschinen AG und Heidelberger Zement in Heidelberg, die SAP in Walldorf, die Wild-Werke in Eppelheim, die MLP AG in Wiesloch und die Unternehmensgruppe Freudenberg in Weinheim. Die Arbeitslosenquote betrug im Oktober 2007 5,7 Prozent.


TV-Sendetermine bei bwfamily.tv: Ab den 13.09.2008

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