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Landeskirchen in Baden-Württemberg führen Signet für geöffnete Kirchen ein

Mit einem Projekt „Geöffnete Kirchen“ und der Einführung des bundesweit anerkannten Signets „Geöffnete Kirchen“ ermutigen die Landeskirchen in Baden und Württemberg die Gemeinden, ihre Kirchen auch außerhalb der Gottesdienstzeiten zu öffnen. Das erste Signet befestigen beide Bischöfe am Sonntag, dem 21. September in Bad Urach.

Immer mehr evangelische Kirchen öffnen auch außerhalb der Gottesdienste zu bestimmten Zeiten ihre Türen.
Ob barocke Dorfkirche oder 1970-er-Jahre-Kirchenraum eines städtischen Vororts: „Kirchen sind Schatzkammern des christlichen Glaubens“, so die beiden Landesbischöfe.

Um Vorübergehenden eine geöffnete Kirche zu signalisieren, führen die beiden Landeskirchen das Signet „Geöffnete Kirche“ ein. Dieses ist in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover entstanden und mittlerweile in vielen Landeskirchen in der EKD eingeführt, um an der Kirche und in ganz Deutschland einheitlich in Wander-, Auto- oder Reiseführern auf geöffnete Kirchen hinzuweisen. Um das Signet zu erhalten, muss eine Kirche an mindestens fünf Tagen in der Woche je vier Stunden geöffnet sein.

Signet: Vergabekriterien und Alternativen
Das Signet zeigt: „Hier ist eine Kirche verlässlich offen. Hier sind Gäste willkommen. Diese Kirche lädt Sie ein zu Besinnung und Begegnung.“ 

 
Dazu hören Sie mehr im ERB-Thema der Woche.
Sendetermine im Hörfunk:

• 19.10.2008 Radio Regenbogen 09.00 Uhr
• 20.10.2008 Die neue Welle, radio sunshine live, Hitradio Ohr, antenne südbaden, Radio Seefunk 11.30 Uhr.