Streetwork - Akzeptanz bis an die Grenzen

Streetwork - Hilfe in der Not
In einigen badischen Städten sieht man manchmal Menschen, die Straßen und Plätze sauber halten. Einige von Ihnen haben selbst kein festes Dach über dem Kopf und gelten als obdachlos. Also kontaktieren kirchliche Sozialarbeiter sie auf der Straße, schlagen ihnen freiwillige Arbeiten vor und bieten dafür Hilfe beim Neuanfang. Das ist nur ein Beispiel für sogenanntes Streetworking, das die Menschen da abholt, wo sie sind.

Die Straßensozialarbeit des Diakonischen Werks Karlsruhe steht auf wackeligen Füßen.
Vor sieben Jahren als gemeinsames Projekt der Johannis-Paulus-Gemeinde in der Südstadt und des Diakonischen Werks gestartet, arbeiteten die Streetworker zunächst auf dem Werderplatz, um dann ihre Arbeit 2007 auf sämtliche Plätze der Karlsruher Innenstadt auszuweiten.
Derzeit sind zwei Streetworker an 4 Tagen mit ihrem mobilen Büro unterwegs, um Karlsruher Bürger in prekären Lebensverhältnissen aus ihrer Not zu helfen und mit ihnen Perspektiven zu entwickeln, um wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.

Dazu hören Sie mehr im ERB-Thema der Woche.
Sendetermine im Hörfunk:

• 29.03.2009 Radio Regenbogen 09.00 Uhr
• 30.03.2009 Die neue Welle, radio sunshine live, Hitradio Ohr, antenne südbaden, Radio Seefunk 11.30 Uhr.