Erziehungsverband fordert mehr Hilfe für Jugendliche

Wie kann man heute Jugendliche erreichen, die Probleme haben? Jugendliche, die nach außen selbstsicher auftreten und in deren Innerem es bedenklich brodelt, die innerlich zerissen sind, psychisch angeschlagen und von ihrer Umwelt nur noch schlechtes erwarten. Kinder und Jugendliche, die traumatisiert sind von verschiedensten Erfahrungen, die durch Kurzschlusshandlungen versuchen, auszubrechen aus dem, was sie belastet.

Jugendliche müssen nach Ansicht des Evangelischen Erziehungsverbandes (EREV) noch viel mehr unterstützt und gefördert werden.
«Wenn Jugendliche erstmal auffällig werden, ist es meist schon zu spät», sagte Kirchenrat Jürgen Rollin, Vorstandsmitglied des EREV und Vorstand des Diakonischen Werkes Baden auf der Bundesfachtagung des Verbandes in Karlsruhe.
Zum EREV gehören mehr als 500 Einrichtungen und Verbände in denen rund 80.000 Kinder und Jugendliche in Heimen, Wohngruppen und ambulant betreut werden.

Dazu hören Sie mehr im ERB-Thema der Woche.
Sendetermine im Hörfunk:

• 21.06.2009 Radio Regenbogen 09.00 Uhr
• 22.06.2009 Die neue Welle, radio sunshine live, Hitradio Ohr, antenne südbaden, Radio Seefunk 11.30 Uhr.