Neuer Ratgeber der Diakonie im TV-Magazin VON HIMMEL UND ERDE

Patienten können mit einer Willenserklärung, einer Patientenverfügung, eine medizinische Behandlung ablehnen. Wirksam wird diese Verfügung dann, wenn der Patient zum Zeitpunkt der Behandlung nicht einsichts-, urteils- oder äußerungsfähig ist. Voraussetzungen und Wirksamkeit von Patientenverfügungen sind in einem Bundesgesetz seit September 2010 neu geregelt.

Im TV-Magazin VON HIMMEL UND ERDE kommt Margit Sänger als Expertin zum Thema zu Wort. Die Diplomsozialpädagogin arbeitet seit 10 Jahren in einem Hospizdienst der Diakonie. Sie stellt den neuen Ratgeber Patientenverfügung des Diakonischen Werks Baden vor. Informieren möchte die Diakonie darüber, was bei der Formulierung einer Patientenverfügung beachtet werden muss. Wie muss unterschieden werden zwischen einer tödlichen Krankheit oder einem plötzlichen Schicksalsschlag wie einem Unfall? Wen soll man als Bevollmächtigten einsetzen?

Antworten auf die Fragen und viele interessante Fakten gibt es hier in der Sendung (zweiter Beitrag).

Außerdem: Folgende Formularvorlagen für Patientenverfügungen werden von der Diakonie für gut befunden:
Vorsorge für Unfall Krankheit Alter (Verlag C.H. Beck)
Umfassende Vorsorgemappe, IGSL-Hospiz e.V. (Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung & Lebensbeistand)