Eine Trostkirche stellt sich vor

Der eine findet Trost in der Musik, der andere beim Lesen, wieder ein anderer braucht das Gespräch. Die Facetten des Trostes sind vielfältig. Trost ist auch ein Kerngeschäft der Kirche. Studiogast in der Sendung VON HIMMEL UND ERDE ist Klaus Nagorni, Direktor der Evangelischen Akademie in Baden. In Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern aus Erwachsenenbildung, Kirche und Seelsorge rief er das Trostprojekt ins Leben. Dabei handelt es sich um ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen Wege des Trostes aufzeigen soll.

Was bedeutet Trost überhaupt? Nagorni bringt es auf den Punkt: "Trost heißt, das Urvertrauen ins Leben zu stärken."

Geht eine Beziehung zu Ende, entstehe die größte Trostlosigkeit, so Nagorni und weist darauf hin, dass insbesondere die Kirche ein Ort der Geborgenheit und des sich aufgehoben Fühlens sei, wo man Seelsorge und Begleitung erfahren könne. Das Studiogespräch findet inmitten aufgespannter Schirme statt, Symbol für Sicherheit und Geborgenheit.

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