Volker Kauder tritt für weltweite Religionsfreiheit ein

Im TV-Gespräch bei GERWIN TRIFFT unterscheidet Volker Kauder, CDU, deutlich zwischen Diskriminierung und Verfolgung von Christen. Nach dem Anschlag in Alexandria auf eine christlich koptische Gemeinde führte er vor Ort Gespräche mit ägyptischen Regierungsvertretern und hohen islamischen Instanzen, um auf die Bedeutung der Freiheit der Religionsausübung als zentrales Menschenrecht hinzuweisen. 
"In Ägypten kann ich eine Benachteiligung von Christen feststellen, die nicht akzeptabel ist", so Kauder bei GERWIN TRIFFT. Er betont aber, in Ägypten handle es sich nicht um eine klassische Christenverfolgung: "Ich formuliere Christenverfolgung vor allem als solche, wenn sie auf staatlicher Seite geschieht oder auf staatlicher Seite geduldet wird. Das kann ich in Ägypten so nicht feststellen." Kauder sagt, die ägyptische Regierung versuche, den Anschlag aufzuklären und die Täter einer Verurteilung zuzuführen.
Der Politiker engagiert sich für Christen weltweit: "Wir treten dafür ein, dass Religionsfreiheit in der ganzen Welt gilt."

Volker Kauder trat mit 17 Jahren in die Junge Union ein. Heute steht er als Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion vor. In seinem Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen wurde er bislang immer "direkt" gewählt. In Hoffenheim geboren, ging er in Singen zur Schule und absolvierte in Freiburg das Studium der Rechtswissenschaften. Ein echter Baden-Württemberger also.

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